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Roboter druckt 3D mit 100% recyceltem Kunststoff von VERBA

Unter 2. Februar 202127. August 2022Keine Kommentare

Verba stelltFuttertröge für die Schweineindustrie aus rostfreiem Stahl und aus recyceltem Kunststoff her. Diese recycelten PE-Folien, die mit einer Farbfolie versehen sind, werden bei Ekon in Limburg aus PE-Kunststoff hergestellt, der z. B. aus Softdrinkverschlüssen und anderen Kunststoffen stammt. Nach der Verarbeitung dieser Platten werden die Reststücke an Ekon zurückgeschickt, damit sie für die Produktion neuer recycelter PE-Platten verwendet werden können. Das Sägemehl und die Bohr- und Fräsabfälle können nicht für die Runderneuerung von neuen Recyclingplatten verwendet werden. Guus Nijs und Fabian Heerkens, Studenten an der Avans Hogeschool in 's-Hertogenbosch, haben im Rahmen ihres Abschlussprojekts mit Part-E, das von den Cousins Robbert und Mark van Kaathoven geleitet wird, aus diesen Sägespänen, Bohr- und Fräsabfällen von Verba ein neues Granulat für den 3D-Druck hergestellt. Dieser Erfolg ist ein Novum auf dem Gebiet des Recyclings und des 3D-Drucks. Die nächste Diplomarbeit wird sich mit der Vermarktung von Produkten befassen, die damit hergestellt werden können.

Artikel in MooiRooi:

Scoop von Rooi: Roboter druckt 3D mit 100% recyceltem Kunststoff

Fr 29. Jan 2021, 16:23

Sint-Oedenrode - Was für den einen ein Berg von Abfall ist, ist für den anderen ein Haufen von Gold. Immer mehr Kunststoff wird zu neuen Rohstoffen verarbeitet. Dadurch wird es möglich, an einer nachhaltigeren Welt zu arbeiten. Part-E, ein junges Unternehmen aus Sint-Oedenrode, arbeitet daran auf seine eigene Weise. Sie stellen Kunststoffgranulat her und haben kürzlich nach verschiedenen Tests einen Durchbruch erzielt.

Die Verarbeitung von Abfällen zu etwas Wertvollem ist etwas, womit sich die Familie Van Kaathoven seit Jahren beschäftigt. Die Neffen Mark und Robbert van Kaathoven sind mit ihrem Unternehmen Part-E damit beschäftigt, diesen Plastikmüll zu brauchbaren, neuen Produkten zu verarbeiten.

So haben sie beispielsweise Produktionsabfälle des Lebensmittelbehälterherstellers VERBA zu Rohmaterial verarbeitet. In Zusammenarbeit mit Studenten der Avans University of Applied Sciences ist es ihnen gelungen, dieses Kunststoffgranulat ohne zusätzliche Zusätze wiederverwendbar zu machen. Damit wurde innerhalb von sechs Monaten ein Novum auf dem Gebiet des 3D-Drucks geschaffen.

Mit einem Roboterarm und einem Drucker können im Spark-Innovationslabor in Den Bosch Objekte von bis zu 7 mal 7 Metern gedruckt werden. Kaum je zuvor ist es einer Institution irgendwo auf der Welt gelungen, große Produkte aus vollständig recycelten Materialien zu drucken.

Der größte Wunsch ist nun, den neuen Rohstoff in verschiedenen nachhaltigen Produkten zu verwenden. Die ersten Pläne für eine Zusammenarbeit sind bereits gemacht worden. In Zusammenarbeit mit Spark sind die Entwicklungen in vollem Gange, um die bekannten Betonsteine aus 100 % recyceltem Material zu drucken. Die Innovation ist in vollem Gange, und es wird nicht lange dauern, bis die ersten Straßensperren aus einem nachhaltigen Material hergestellt werden.

3D-Druck von PE-Regranulat